Donnerstag, 27. Juli 2017

SOMMERFERIEN

Wer seinen Hund mit in andere Ländereien nimmt, sollte sich jedoch unbedingt mit den Landes typischen Vorschriften vertraut machen.
Was für uns Menschen nämlich Urlaub bedeutet, kann für einen Hund ganz schön unangenehm werden.
Salzwasser, extreme Hitze, andere Parasiten, gefährliche Tiere wie z.B. Schlangen, Skorpione sollten besondere Beachtung finden, damit der Urlaub nicht zu einem Alptraum wird.
Außerdem gibt es besonders in den südlichen Regionen Parasiten, wie z.B. die Sandmücken, die lebensgefährliche Infektionskrankheiten (Herzwürmer, Leishmaniose...) übertragen können, vor denen ein Hund unbedingt geschützt werden sollte.


Auch der Transport in einem Flugzeug sollte gut überlegt sein. In der Kabine mitzufliegen kann für einige Vierbeiner durchaus akzeptabel sein. Wohingegen ich das Mitfliegen im Frachtraum eher als Tierquälerei ansehe und nur im äußersten Notfall in Betracht ziehen würde.
Natürlich ist der Frachtraum beheizt und es gibt auch genügend Sauerstoff. Jedoch ist allein der Weg in den Frachtraum, sowie der Flug eine riesen Strapaze: Hin - Her; Rauf - Runter; stehen in der prallen Sonne, neben lauten Geräuschen; viele fremde Menschen, fremder Hund in Nebenbox, einsam - im Dunkeln in der Box sitzen; extreme Geräusche der Triebwerke und des Fahrwerks, besonders zu Start und Landung, von Turbulenzen ganz zu schweigen usw. Nicht wissen was passiert und niemand ist da, der dem Hund Sicherheit gibt.
Jeder, der während eines Fluges schon mal das herzzerreißende Jaulen oder verzweifelte Bellen eines Hundes, der einsam und verlassen im Frachtraum sitzt, gehört hat, würde niemals nur aus Spaß seinem Hund diesen Stress zumuten.
Es gibt viele schöne Möglichkeiten, damit der Urlaub für alle ein erholsames Abenteuer wird!
Mit hunde-freundlichen Grüßen, Stephanie Küster

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